Montag, 13. Mai 2013

Gedanken

Die schönste Zeit am Tag für mich ist die, wenn ich endlich müde werde und schlafen kann. Ich wünschte mir, die Nächte in denen ich schlafe, würden nie enden. Träumen ist viel schöner als die Realität.

Ich bin am Ende, ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Am liebsten würde ich mich umbringen, aber das ist alles so kompliziert und ich will nicht, dass es Anderen wegen mir schlecht geht. Meine Familie würde sich Vorwürfe machen, rätseln ob es Andeutungen für meinen Suizid gab und sie würden wahrscheinlich nie wieder glücklich werden. Ich will ihnen nicht ihr Leben zerstören.

Warum finden wir Selbstmord so schlimm? Warum erregt das so viel Aufsehen?
Der Tod gehört doch zum Leben dazu, wir müssen doch alle mal sterben.


2 Kommentare:

Mondfeder hat gesagt…

In deinen Posts kommt so viel Verzweiflung rüber und es tut schrecklich weh zu lesen, dass es auch anderen so ergeht wie es mir vor meiner Therapie ging ...
Machst du Therapie? Wenn nein: Ich denke, dass würde dir sehr sehr gut tun. Mir hat es geholfen. Allein schon die Tatsache, dass ich nun endlich jemanden habe, mit dem ich darüber reden könnte, nahm mir eine große Last von den Schultern. Hast du darüber schon einmal nachgedacht?

Liebe Grüße,
Mondfeder

PS: Hab dir vor ein paar Tagen eine E-Mail geschrieben :-)

Mondfeder hat gesagt…

Entschuldigung, deinen neuen Kommentar über deinen Therapiebeginn habe ich erst nach diesem Kommentar gelesen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für alles kommende! Drück dir die Daumen.